Figürliche Bildstudien
Kleine figürliche Bildstudien zu Körper, Ausdruck, Raum 1995–2000
Neben dem Erfinden und Gestalten der Hüllenbilder war für mich die sinnlich-bildnerische Auseinandersetzung mit einem Gegenüber, das direkte Sehen, Empfinden und Festhalten von Zusammenhangsschichten immer wichtig.
Der Mensch steht im Zentrum, der Mensch im Raum, mit Umraum, mit Bezügen zu Elementen des Raumes. Das Innen, die Tiefe und das Aussen sind auch wichtig. Bei den kleinen figürlichen Bildern versuche ich direkt von mir auszugehen, stufenweise über verschiedenste Raumelemente in die Tiefe, den Menschen, der da sitzt, umkreisend, Bezüge suchend zur Umgebung.
Auch wenn meist der Kopf am differenziertesten gearbeitet ist, geht es mir nicht eigentlich um ein Porträt, um ein Bildnis; dennoch, das Individuelle, der Ausdruck und die Ausstrahlung interessieren mich sehr.
Alle diese figürlichen Studien mit Acrylfarbe auf Packpapier, 70x50 cm, 80 x 70 cm, mit Leinwandstreifen auf Keilrahmen aufgespannt.
Zeitungsartikel: Bremgarter Bezirks-Anzeiger 21.12.2010
Figürliche Bildstudien