HÜLLENBILDER
ZU MEINEN HÜLLENBILDERN
Was mich interessiert, was ich verfolge, woran ich forsche mit meinen Hüllenbildern: Ich versuche, die traditionelle Tafelfbildform in unsere Zeit zu ziehen. Nicht in die elektronische, mehr bezüglich möglicher Funktionalität, extremer Kontraste, das Ausschöpfen von maltechnischen Möglichkeiten.
Dabei sind mir gemessene Präzision, verdichtet in schwarzen und weissen Linien, Konstruktionslinien oder Fäden und eine bewusst eingesetzte Illusionsperspektive genau so wichtig wie der packpapierfarbige Raum.
Denn die gewöhnliche Packfpapierfläche, resp. das gewöhnliche, rohe, aus Holz gemachte Hüllenmaterial treffen wir bei den Paketen im „Lebensbetrieb“ auf der ganzen Welt an.
Der Mensch, mal näher, mal weiter weg von seiner Gestaltform, mal offener, mal geschlossener. Die Menschengestalt mit ihren Raumschalen, Kleidern, Trachten, ihren funktionalen Hüllenbildformen, die etwas bedeuten, die Zeichen sind.
Der Mensch im Bezug zum Raum, zum inneren, zum äusseren, zum sozialen, zum technisch-konstruierten. All dies interessiert mich, gleichzeitig aber auch das Spiel mit Farbe, Form, Körper und Raum.
Letztlich sind sie, wie alle meine Bilder (auch frühe Landschaften, figürliche Studien etc., eine Auseinandersetzung zwischen Körper und Raum, Erdigem und Licht.)
Von 1985 bis jetzt sind es 38 Hüllenbilder; einzelne sind z.T. mehrfach überarbeitet, andere immer noch in Arbeit.
Alle Hüllenbilder sind mit Acrylfarbe, Kaffeesatz und Acrylfirnis auf Packpapier gemalt, geklebt und zum Teil wieder weggeschabt. Sie sind 200 X 150 cm gross. Mit den an den Packpapierrändern aufgeklebten Leinwandstreifen kann ich sie an Ort und Stelle auf die Keilrahmen aufspannen.
Die Grundidee ist, dass sie an einem geeigneten Ort immer wieder austauschbar mit einem anderen sind, so dass die vorher aufgehängten in Erinnerung immer auch präsent, resp. vergleichbar sein können.
Während meiner Lehrtätigkeit an der Kantonsschule Zürich Wiedikon durfte ich mit Schulklassen Wandbildprojekte verwirklichen u.a. im Neubau ein Hüllenbild-Wandmalerei-Projekt:
Jede SchülerIn malte nach einem eigenen Entwurf ein ca. 2 m hohes Hüllenbild auf eine weisse Backsteinwand. Sie beleben auch heute noch die Wände der Gangräume.
HÜLLENBILDER
ZU MEINEN HÜLLENBILDERN
Was mich interessiert, was ich verfolge, woran ich forsche mit meinen Hüllenbildern: Ich versuche, die traditionelle Tafelfbildform in unsere Zeit zu ziehen. Nicht in die elektronische, mehr bezüglich möglicher Funktionalität, extremer Kontraste, das Ausschöpfen von maltechnischen Möglichkeiten.
Dabei sind mir gemessene Präzision, verdichtet in schwarzen und weissen Linien, Konstruktionslinien oder Fäden und eine bewusst eingesetzte Illusionsperspektive genau so wichtig wie der packpapierfarbige Raum.
Denn die gewöhnliche Packfpapierfläche, resp. das gewöhnliche, rohe, aus Holz gemachte Hüllenmaterial treffen wir bei den Paketen im „Lebensbetrieb“ auf der ganzen Welt an.
Der Mensch, mal näher, mal weiter weg von seiner Gestaltform, mal offener, mal geschlossener. Die Menschengestalt mit ihren Raumschalen, Kleidern, Trachten, ihren funktionalen Hüllenbildformen, die etwas bedeuten, die Zeichen sind.
Der Mensch im Bezug zum Raum, zum inneren, zum äusseren, zum sozialen, zum technisch-konstruierten. All dies interessiert mich, gleichzeitig aber auch das Spiel mit Farbe, Form, Körper und Raum.
Letztlich sind sie, wie alle meine Bilder (auch frühe Landschaften, figürliche Studien etc., eine Auseinandersetzung zwischen Körper und Raum, Erdigem und Licht.)
Von 1985 bis jetzt sind es 38 Hüllenbilder; einzelne sind z.T. mehrfach überarbeitet, andere immer noch in Arbeit.
Alle Hüllenbilder sind mit Acrylfarbe, Kaffeesatz und Acrylfirnis auf Packpapier gemalt, geklebt und zum Teil wieder weggeschabt. Sie sind 200 X 150 cm gross. Mit den an den Packpapierrändern aufgeklebten Leinwandstreifen kann ich sie an Ort und Stelle auf die Keilrahmen aufspannen.
Die Grundidee ist, dass sie an einem geeigneten Ort immer wieder austauschbar mit einem anderen sind, so dass die vorher aufgehängten in Erinnerung immer auch präsent, resp. vergleichbar sein können.
Während meiner Lehrtätigkeit an der Kantonsschule Zürich Wiedikon durfte ich mit Schulklassen Wandbildprojekte verwirklichen u.a. im Neubau ein Hüllenbild-Wandmalerei-Projekt:
Jede SchülerIn malte nach einem eigenen Entwurf ein ca. 2 m hohes Hüllenbild auf eine weisse Backsteinwand. Sie beleben auch heute noch die Wände der Gangräume.